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Die Humanosteopathie wurde von Dr. Andrew Taylor Still begründet. 1872 errichtete er die erste Schule für Osteopathie.

Was ist Pferdeosteotherapie?

Die Pferdeosteotherapie beschreibt begrifflich das Behandeln von Knochenleiden.
Zusätzlich werden sämtliche Störungen des Bewegungs- und Stützapparates des Pferdes therapiert, die durch muskuläre Verspannungen, Gelenkblockaden, Nervenirritationen oder Bindegewebsveränderungen entstehen können.

Wie funktioniert die Therapie?

Zu Beginn wird das Pferd im Stand und in der Bewegung befundet. Anschließend erfolgt die sanfte, gelenkschonende Behandlung manuell mit der Hand des Therapeuten am Pferd. Dabei wird die Beweglichkeit der Strukturen überprüft, korrigiert und über verschiedene Techniken frei mobilisiert. Ebenso werden die Selbstheilungskräfte des Pferdes aktiviert.

Ziel ist die Wiederherstellung der ursprünglichen körperlichen Leistungsfähigkeit.

Behandelt werden:

  • Lahmheiten (resultierend aus strukturellen, sowie muskulären und faszialen Blockaden)
  • Rückenprobleme
  • Steifheiten (Pferd lässt sich nicht biegen u. stellen)
  • Wiedersetzlichkeiten beim Satteln und Trensen
  • Leistungsabfall
  • Muskelproblemen
  • Schiefhalten des Schweifes

Formen der Behandlung

Craniosacrale Osteopathie

  • Mittels sanfter Körperberührungen werden natürliche Selbstheilungskräfte aktiviert, Blockaden erspürt und gelöst
  • Verbesserung und Regulierung des craniosacralen Rhythmus

Fasciale Technik

  • Erfühlen der Beweglichkeit der faszialen und muskulären Strukturen
  • Gezielter Druck und Zug verbessert die Flexibilität des Gewebes (Muskeln + Faszien) untereinander

Strukturelle oder manuelle Therapie

  • Testen der Beweglichkeit aller Gelenke und mobilisieren dieser bei Blockaden

Massagen

  • Lösen von muskulären Verspannungen
  • Verbessern des Muskelstoffwechsels und dadurch Verbesserung der Beweglichkeit

Dorntherapie

  • Eine besondere Form der manuellen Therapie
  • Alle gelenkigen Verbindungen werden von hinten (hintere Extremität, sowie Kreuzbein) nach vorne (über die Wirbelsäule bis zum Kopf, Kiefergelenk, Zungenbein und Brustbein) getestet und bei Blockaden über Muskelbewegungen gelöst.

Triggerbehandlung

  • Mittels Druck auf die Triggerpunkte der Muskeln, lösen der erhöhten Muskelspannung